Dienstag, 3. April 2012

Mohammed Merah - oder die gleichgeschaltete Republik

Da erklärt die Anwältin des Vaters von Mohammed Merah in einer Pressekonferenz, dass ihr zwei Videos vorliegen, in denen der des Attentats und der Tötung von sieben Menschen Verdächtigten seine Unschuld beteuere.

Man sollte glauben, dass eine solche Meldung auf ein erhebliches Interesse in den Medien stößt.

Aber wie immer, ein kurzer Aufruf im Internet zu den News über Mohammed Merah, zeigt welche Gleichschaltung hier stattfindet.

Ganze 9 Einträge listet Google zu dem Thema, während die Verhaftung des Bruders mehr als 2000 Einträge aufweist.

Unter den 9 Einträgen befinden sich zwei Einträge der so genannten Qualitätsmedien. Die Süddeutsche und die Welt wurden damit beauftragt, diese Nachricht als Verschwörungstheorie zu diffamieren. Wobei sie das inhaltlich gar nicht selbst äußern müssen. Dafür hat man seine Leser Kommentare.

Da wird ein Terrorist ohne Geiseln in einer kleinen Wohnung von Eliteeinheiten über 30 Stunden belagert, um ihn dann in einem Kugelhagel hinzurichten. Da wird das Auto dieses Terroristen in die Luft gesprengt, statt es erkennungsdienstlich zu behandeln. Und da wird sein Bruder medienwirksam am Frühstückstisch verhaftet. Und obwohl der Beschuldigte Franzose ist, wird eine Debatte über die Gefährlichkeit von islamischen Immigranten losgetreten.

Wie lange will sich dieses Volk noch am Nasenring durch den Kakao ziehen lassen?

Ach ja:

Auch dem Sender Al Jazirah wurde ein Video zugespielt. Es soll die Morde zeigen. Die französische Regierung hat den Sender aufgefordert das Video nicht zu zeigen. Und somit wird es auch keiner jemals sehen. Auch die Videos an den Vater wird niemand zu Gesicht bekommen.

Die Angehörigen der Opfer des angeblichen Amokläufers in Afghanistan sollen für jeden Getöteten 50.000 US Dollar erhalten. Was werden die Videos zu Toulouse wert sein?


Nachtrag:

Die vorgeblichen Demokraten zeigen ihre wahre Fratze. PressTV wurde jetzt auch auf Astra abgeschaltet. Nachdem zuvor SKY die Übertragung eingestellt hatte. Wer hier noch über Freiheit schwadroniert, dem sollte die Nase gen Himmel wachsen.

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