Mittwoch, 28. September 2011

Die NWO steht kurz vor der Machtübernahme

Während die Richter in Karlsruhe vorgeblich das Recht der Parlamente zur Kontrolle der Staatsfinanzen in ihrem letzten Urteil gestärkt haben, erklärt Frau Merkel, dass Defizitländer vor dem europäischen Gericht zur Aufgabe ihrer Selbstständigkeit verklagt werden müssten.

Wer kein Geld mehr hat soll Strafe zahlen! Länder mit weniger Geld müssen höhere Zinsen zahlen! Wie blöde muss ein Volk sein, dass sich diesen Mist erzählen läßt?

Bei einer Verdoppelung des Zinssatzes, wären mehr als 80 Prozent der deutschen Häuslebauer pleite. Und selbstverständlich ist auch jeder Staat dann pleite. Das hindert die Nachdenkseiten bzw. Herrn Müller aber nicht daran, weiterhin zu verbreiten, dass der Zins nicht das Problem wäre. Ihm zu Hilfe eilt dann auch noch die Frontfrau der Linken Sahra Wagenknecht.

O-Ton:
Wer kann denn schon von seinen Zinsen leben? - Als Begründung auf die Frage, ob das Zinssystem nicht eines der Gundprobleme des Kapitalismus wäre.

Nun ist die Schar derer, die nicht nur von diesem leben, sondern mit deren Hilfe ganze Imperien aufbauen, zwar nicht so groß, diese kleine Schar bestimmt aber in Wahrheit das Geschehen. Sie gründen immer weitere Organisationen, mit deren Hilfe die Demokratie abgebaut und ihre Macht gefestigt wird.

Während die kapitalkräftigen Griechen ihr Geld ins Ausland gebracht haben, zwingen diese Organisationen die vorgebliche Regierung dazu, auch noch den letzten Besitz der Bevölkerung zu enteignen und den Lohn zu drücken.

Was hier stattfindet, ist eine geplante Machtübernahme der selbsternannten Eliten. Probeweise werden Raucher aus der Gesellschaft ausgegrenzt, älteren Mitbürgern soll der Führerschein entzogen werden und Dicke sollen demnächst selbst für ihren Arzt zahlen oder sterben. In immer kürzeren Abständen wird getestet, wie weit man gehen kann. Bei größerem Widerstand wartet man ein paar Monate und dann beginnt der Test aufs Neue.

An Wahlen nehmen heute nur noch maximal 60 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung teil. Was die Union in Berlin nicht davon abhällt, ihre 24 Prozent, in Wahrheit weniger als 15 Prozent der Wahlberechtgten, als Sieg zu feiern und Anspruch aufs regieren anzumelden.

Eine neue Partei ist auf der Bildfläche erschienen und wird allerorts hoffiert. Die Piraten - der ideale Ersatz für die abgewirtschaftete FDP. Abbau von direkten Steuern war eigentlich deren Thema. Sie können Bits verbiegen, kennen aber nicht den Unterschied von Millionen und Milliarden. Faseln über bedingungsloses Grundeinkommen und von Informationsfreiheit, ohne zu begreifen, dass diese Schlagworte Chimären sind, die dem "gemeinen Volk" das Hirn vern(i)ebeln sollen. Auch hier ist der Bezug zur FDP eineindeutig.

Während in den Medien die Erhöhung des EFSF diskutiert wird, ist eine neue Institution längst beschlossen. Mit dem ESM (ein IWF für Europa) wird die feudale Gesellschaft wieder inthronisiert. Governeure werden die Macht über Europas Finanzen und damit über das Volk übernehmen. Die Demokratie hat ausgedient.

Auch dies hat Frau Merkel bereits vor Jahren öffentlich geäußert - mit den Worten, es gäbe kein dauerhaftes Recht auf Demokratie!


Aber der Michel schläft weiter - ist auch egal, ob dieser Weg in die Diktatur von der CDU oder von der SPD unterstützend begleitet wird - Grüne und Linke werden Beifall klatschen - die Lüge vom geeinten Europa für die darin lebenden Menschen wird wie 9/11 von allen am Leben gehalten.

Und die Lemminge gehen auf Wanderung!

1 Kommentar:

  1. Das Zinssystem an und für sich ist nicht das Problem, s. hier und da. Die populäre Gesellsche Kritik am Zinssystem ist zu kurz gesprungen.

    Daß bankrotte Institutionen höhere Zinsen bezahlen müssen ist zwar blöd, aber im arithmetischen Sinne nachvollziehbar, und leider nicht zu ändern.

    ...naja, so lange die Welt kapitalistisch organisiert ist.

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