Montag, 7. Oktober 2013

Der Kanzler Helmut Kohl und die Türken

Der Spiegel veröffentlich ein Protokoll aus England, in dem Kohl gegenüber der englischen Kanzlerin äußert, dass die Hälfte aller Türken in Deutschland zur Rückkehr in die Türkei veranlasst werden muss. Diese könnten nicht integriert werden.

Wenn Helmut Kohl dies schon gegenüber einer Kanzlerin eines anderen Staates äußert, was wird er dann wohl mit seinen Vertrauten besprochen haben?

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kohl-wollte-jeden-zweiten-tuerken-in-deutschland-loswerden-a-914318.html

Das Buch von Sarrazin ist nicht so lange her. Und die Aussagen darin sind doch sehr ähnlich. Aber der Spiegel behauptet ernsthaft, dass sich seit dem viel geändert habe. In den Sprechblasen des kontrollierten Neusprechs ist das wohl so.  In der Realität sieht es aber ganz anders aus.

Und ich kann mir nicht helfen. Soll es da wirklich keinen Bezug zur so genannten NSU geben?

Donnerstag, 3. Oktober 2013

NSU Watch und die Linke als Komplizen im NSU Sumpf?

Ich gebe zu, dass ich mich zunächst nicht sonderlich für den NSU Fall interessiert habe. Grundsätzlich interessiert mich das Spiel mit dem rechten Rand wenig. Insbesondere finde ich es erschreckend, wenn sich antifa Trupps mit Nazis prügeln. Haben die wirklich nichts aus der langen Zeit vor 33 gelernt?

Der politische Gegner sind doch nicht die sozial abgehenkten Mitläufer rechter Gruppen. Das sind doch selbst nur Opfer des Systems, die von der Propaganda dahin getrieben wurden, wo sie jetzt stehen. Ein vorgeblich sozialer  Mensch, der dies nicht erkennt, ist nicht sozial. Diese Menschen benötigen Hilfe. Viele in diesem Umfeld begreifen sich gerade deshalb als nationale Sozialisten. Leider haben Sie, wie auch viele in der Antifa, vergessen, was nach der Machtübernahme mit diesen Sozialisten geschehen ist.

Natürlich können diese verblendeten und missbrauchten Opfer eine Gefahr für ihr Umfeld sein. Und selbstverständlich benötigen die Opfer dieser Opfer unsere Hilfe. Aber doch nicht mit Strassenschlachten und NAZI RAUS rufen. Wo sollen die denn hin? Gewalttaten dieser Gruppen, selbstverständlich auch Drohungen, müssen von der Polizei verfolgt werden. Und wenn diese nichts tut, dann müssen diese zur Rechenschaft gezogen werden. Da ist das Arbeitsfeld einer Antifa und natürlich in der Aufdeckungen von Verbindungen zu den Drahtziehern, die diese Menschen missbrauchen. Straftaten aus dem Umfeld, die nicht verfolgt oder viel zu milde abgeurteilt werden, müssen durch Demos vor dem Rathaus und den Gerichten öffentlich gemacht werden.

Aufmärsche dieser Gruppen müssen durch Gesetze verhindert werden, wenn bei diesen Aufmärschen Gesetze verletzt werden. Jede Tagesschau regt mich mehr auf als diese Mini Demos von verblendeten und missbrauchhten Glatzen.

Aus dem Grund habe ich bei den ersten Meldungen über die so genannten Selbstmorde und die Brandstiftung gar nicht richtig zugehört. Als dann auch noch Untersuchungsausschüsse eingesetzt wurden, war mir klar, dass es sich hier wieder um einen neuen Fall von Gladio handelt. Wenn dann noch Petra Pau zusammen mit den Verantwortlichen für die Verblendung aufgetreten ist, dann wurde mir regelmäßig schlecht. Was mich selbstverständlich auch nicht motivieren konnte, genauer hinzuschauen.

Erst durch die Compact Ausgabe zur NSU wurde mein Interesse geweckt. Sollte es wirklich möglich sein, diesen Sumpf offen zu legen? Sollte es nicht, wie bei den Roten Brigaden, Jahrzehnte dauern, um dann dennoch kollektiv verdrängt zu werden. Noch heute weis die Mehrzahl der Bürger immer noch nichts über Gladio. Weil es in den Medien bis heute nie korrekt thematisiert wurde. Ganz zu Schweigen von den Geschehnissen in Deutschland, die nicht einmal untersucht wurden. So wie im Fall des Bombenanschlags auf das Oktoberfest soll hier wieder ein Einzeltäter bzw. eine Dreierbande als Prügelknabe herhalten und von den wirklich Verantwortlichen ablenken. Und die Linken machen bei dem Schauspiel mit. Unfassbar.

In vorderster Front steht eine Antifa Gruppe, die einen Blog mit so genannten Protokollen zum Prozess im Internet veröffentlicht - NSU Watch. Dieser Blog ist eine Frechheit für jeden, der diesen Blog aufmerksam liest, was nicht einfach ist. So viel sinnloses Zeug habe ich noch nie gelesen, um so wenig echte Information zu erhalten. Interessant ist hier lediglich, welche Fragen nicht gestellt werden und wie die Berichterstattung im Fernsehen und in den Medien ausschaut. Propaganda von der übelsten Sorte. Ein ähnlicher Prozessverlauf in Russland oder China würde hier täglich in großen Lettern in allen Gazetten und im Fernsehen breitgetreten.

Was sind die tatsächlichen Erkenntnisse, die man gewinnt, wenn man die Protokolle aufmerksam liest?


Der Richter versucht konsequent vom Wesentlichen abzulenken. Dazu verwendet er zum einen die Möglichkeiten der Verzettelung und zum anderen die Reihenfolge der Zeugenanhörung und der Zeugenbefragung. Die Mitwirkung oder Strafvereitelung durch den Verfassungsschutz und anderer staatlicher Stellen soll weitestgehend vollständig ausgeblendet werden. Fragen zum Umfeld der Zeugen sind insbesondere dann gestattet, wenn sie mit dem Fall nahezu nichts zu tun haben oder in diversen Wiederholungen gestellt werden. Wirklich wichtige Fragen werden nicht gestellt.

Wieso kommt er damit bis jetzt durch? Weil ausser in einigen wenigen sehr kleinen Zeitungen keine Fakten berichtet und keine Fragen gestellt werden. Weil die Intention der Nebenkläger mehr auf eine Anklage und Verurteilung des rechten Randes gerichtet ist, wie darauf, Hintergründe aufzuklären. Dabei sollten doch insbesondere die Nebenkläger bestrebt sein, aufzuklären, wer dafür gesorgt hat, dass so viele Morde geschehen konnten und eine Truppe von drei Personen, die staatlich als Terroristen gesucht wurden, über ein Jahrzent im Untergrund agieren konnte. Und was sollten die Angeklagten bzw. ihre Verteidiger für ein Interesse daran haben aufzuklären? Sie sind von denen abhängig, die eigentlich auf die Anklagebank sitzen müssten - die diversen staatlichen Dienste, die auch noch über ein Aussageverweigerungsrecht verfügen.

Die Organisation EXIT betreut Betroffene, die vom Verfassungsschutz beauftrag wurden ähnliche Zellen zu gründen. Dank des Rechts auf Aussageverweigerung werden diese mit Gefängnis bestraft, während der V-Mann eine neue Identität erhällt. Den Fall sollte sich jeder anschauen, wenn er Zschäpe dazu rät auszupacken. Für Zschäpe würde dies lebenslänglich bedeuten. Der Verfassungsschützer oder V-Mann, so sie denn von dort gelenkt wurde, wird sein Aussageverweigerungsrecht bzw. die staatliche Verpflichtung in Anspruch nehmen.

Eine Dokumentation dazu, die sogar im ÖRR Fernsehen gelaufen ist, sollte sich jeder anschauen, der noch Zweifel an meinen Aussagen hat - insbesondere die Betroffenen und ihre Anwälte.

http://www.youtube.com/watch?v=Km1xfyzc10U


Halbwahrheiten wie immer auf Arte. Es gab natürlich nicht nur eine Aktenvernichtungsaktion. Die zweite und wesentlich Umfangreichere wurde kaum öffentlich und vor allem wurden die wichtigen Akten der ersten Aktion natürlich nicht wiederhergestellt.

http://www.youtube.com/watch?v=7v1nclsrI-M

Und was bieten die Protokolle dennoch als Fakten, die jeder selbst denkende Mensch hinterfragen sollte?

In der Wohnung wurden vom Brandschutz verschiedene Benzingemische festgestellt. Aber nur ein Kanister. Es wurde angeblich nicht einmal geprüft, ob der gefundene Kanisterdeckel auf den gefundenen Kanister passt. Wenn der Deckel nicht passt, dann hätte der Richter ein unlösbares Problem. Dazu keine Fragen, wenn man dem Protokoll glauben darf.

Beate Zschäpe hat an dem Morgen im Internet recherchiert, ob es Unfälle gegeben hat, Und sie hat sich über Tierheime informiert. Um 14:30 hat sie den Rechner runtergefahren und die Wohnung gegen 15:00 Uhr verlassen. Sie recherchierte, während die beiden Uwes angeblich eine Bank überfielen und sich dann erschossen. Das macht doch nur Sinn, wenn sie die Beiden bereits am Abend zuvor erwartet hätte. Durch wen und wann soll sie vom Tod der Beiden erfahren haben? Wieso soll sie innerhalb einer halben Stunde die Katzen packen und das Haus anzünden? Würde nicht jeder wenigstens alles Verdächtige zusammentragen und an einer Stelle verbrennen? Oder noch sinnvoller, alles Wesenliche in eine Tasche stecken und aus dem Haus schaffen? Warum die Eile?

Laut Protokoll wurde Frau Zschäpe auf dem Brand durch eine Passantin hingewiesen. Daraufhin lässt sie die Katzen stehen und verschwindet. Wer glaubt da noch ernsthaft an eine Brandlegung durch Frau Zschäpe? Die Frau Zschäpe, die in der Verhandlung präsentiert wird, würde eigenständig keinesfalls so handeln.

In der Verhandlung wird ausführlich die Übergabe der zweiten Waffe thematisiert. Die Ermittler sind mit dem Angeklagten sogar den Weg abgegangen, den dieser seinerzeit gegangen ist. Bei der wichtigen Waffe, der Waffe mit der alle Morde begangen wurden, wird ein solcher Aufwand seltsamer Weise nicht betrieben. Eine Aussage zum Ort der Übergabe wird sogar im Protokoll unterschlagen. In etlichen Medien wird diese dennoch erwähnt, sogar in der englischen Ausgabe des Spiegels. Nur ein Fakt bleibt in den Massenmedien unerwähnt. Den Ort der Übergabe gab es im Jahr 2000 noch nicht.

Der angeklagte Waffenübergeber wird auch ausführlich zur Identifizierung der Waffe befragt. Zur Auswahl werden zwei Waffen mit Schalldämpfer angeboten. Eine davon erheblich länger als die andere. Er entscheidet sich für diese. Von einem wirklichen Erkennen kann allerdings keine Rede sein. Warum wird nicht der Lieferant gefragt? Insbesondere über den  Ursprung, woher er diese Waffe hat? Würde sich herausstellen, dass es nicht die Ceska ist, dann hätte der Richter ein großes Problem.

Die angebliche Selbsttötung wird vor diesem Gericht wohl gar nicht thematisiert. Bis heute ist da nichts zu finden. Der dritte Mann, den ein Zeuge aus dem Wohnwagen kommend gesehen haben will, scheint gänzlich aus dem Prozess verband zu sein.

Alle sogenannten Linken sollten den Prozess genauer betrachten. Die Methode kann jederzeit auch wieder für das linke Spektrum eingesetzt werden.